Die Dnepropetrovsk Maniacs - eine weitere Geschichte von ein paar kaputten Versagern

Immer wieder schrieb ich Artikel darüber, wo Kinder und Jugendliche zu psychopathischen Mördern wurden. Hier ist wieder einmal ein Beispiel, dass Jugendliche, was Brutalität und Grausamkeit an Morden betrifft, ihren erwachsenen "Kollegen" in nichts nachstehen.

Igor Suprunyuck, Viktor Sayenko und Alexander Hanzha aus Dnepropetrovsk waren drei gelangweilte und ängstliche Teenager die auf die Idee kamen etwas gegen ihre Ängste zu unternehmen. Es fing damit an, indem sie sich ihrer Höhenangst stellten, indem sie von der Brüstung eines vierzehnstockigen Hochhauses hinunterschauten.

Allerdings litt Igor an einer Art "Blutphobie" und die beiden anderen kamen auf die Idee, ihn auf eine kranke und kaputte Art zu "heilen."

Sie fingen an Tiere zu quälen, (so wie die meisten Versager) wobei Igor sich aus den Taten mehr raushielt und sie filmte.

Und wie bei allen anderen kaputten Versagern, reichte ihnen das Tierequälen nicht mehr.
Sie fingen an, mit Hammern und anderen Werkzeugen, wahllos auf Passanten loszugehen. Sie hatten kein bestimmtes Motiv oder Ziel vor Augen, ihre Opfer waren einfach zur falschen Zeit am falschen Ort.


Zuerst erschlugen sie ihre Opfer bis zur Unerkenntlichkeit. Meistens waren es körperlich unterlegene Menschen, wie Kinder, Frauen, Obdachlose, kranke und sogar einen körperbehinderten Mann töteten sie.

Die drei wurden immer abartiger: Sie schnitten nicht nur einigen Opfern bei lebendigen Leibe die Augäpfel aus dem Gesicht, einer Schwangeren wurde sogar der Fötus aus dem Bauch geschnitten. Wobei immer alles schön gefilmt und fotografiert wurde. Oft sieht man diese Verlierer auch lächelnd neben eins ihrer massakrierten Opfer sitzen. In einer Videoaufnahme hört man sie lachen während sie mit einem Hammer immer wieder auf einen Mann einschlugen.

Es dauerte nicht lange und die drei verkauften ihre Videos im Dark Net.

Innerhalb von kürzester Zeit ermordeten sie 21 Menschen. Als sie zwei angelnde Jungen angeriffen überlebte einer, mit dessen Hilfe dann ein Phantombild angefertigt wurde.

Mehrere Zeugen sahen wie die Jungs eine Frau von ihrem Roller rissen und auf sie einschlugen bis sie sich nicht mehr rührte, worauf sie dann den Roller stahlen und davonfuhren

Da die Täter oft bei ihrem Opfern gestohlene Gegenstände stahlen und an Pfandhäuser verkauften, konnte die Polizei, dank der Phantombilder die sie dort ausstellten, die Täter schnappen.

Während der Gerichtsverhandlung wurde bekannt, dass Viktor Sayenko aus einer wohlhabenden Familie stammt (wieso bin ich null überrascht). Der Vater versuchte das Gericht davon zu überzeugen, dass sein Sohn unter dem Einfluß des Anderen gestanden hat. Als diese Methode nicht klappte versuchte der Anwalt die Täter mit einer "Verschwörungstheorie" zu decken. Angeblich seien alle Bilder und Filme manipuliert und man will die Schuld von größeren Verbrechen nun Jungs von wohlhabenden Familien in die Schuhe schieben.

Zum Glück kam er mit dem Quatsch nicht durch. Zur Krönung von dem ganzen sieht man die drei auch manchmal mit Hitlergruß, wahrscheinlich kam die Idee von Suprunyuck der am gleichen Tag wie Hitler Geburtstag hat und es auch gern erzählte.

Am 11. Februar 2009 wurden alle Angeklagten für schuldig befunden.
Suprunyuck und Sajenko wurden zu lebenslanger Haft verurteilt, Hanzha zu neun Jahren.


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